Unternehmen die OKR nutzen
Quellen
Mit der Management-Methode OKR (Objectives und Key Results) lassen sich gemeinsame Team-Ziele festlegen und täglich Fortschritte messen. Wie die Methode funktioniert, erfährst du in diesem Erklärvideo.
OKR? Das steht für Objectives und Key Results. Und funktioniert so: Zunächst setzt sich ein Team drei bis fünf Objectives, also gemeinsame Ziele. Gute Objectives sind so inspirierend, dass alle im Team sie verfolgen möchten. Und so ambitioniert, dass jeder sein volles Potenzial entfalten kann. Wie zum Beispiel: „Wir machen den Launch unserer neuen Software zu einem großen Erfolg“.
Wie ein Team seine Objectives erreicht, legt es mit Key Results fest. Key Results sind Schlüsselergebnisse auf dem Weg zu einem Objective. Zu jedem Objective gehören etwa drei Key-Results. Damit kann ein Team seinen Fortschritt genau erkennen. Wie auf dem Weg zu einem erfolgreichen Software-Launch – anhand eines Key-Results wie: 10.000 Registrierungen für die neue Software bis zum 31.03.
Seine Objectives und Key Results definiert ein Team für drei Monate, also ein Quartal. Am Ende dieser Zeit wertet das Team aus, inwiefern es seine Ziele erreicht hat und welche die nächsten sind. Auf diese Weise geht es immer um die aktuell wichtigen Ziele, die zu den eigenen Prioritäten und den Marktentwicklungen passen. Für das große Bild sorgen Jahres-Objectives. Sie sind langfristiger formuliert als Quartals-Objectives. Zum Beispiel: „Wir begeistern mit unseren Produkten immer mehr Menschen“.
So ermöglicht die OKR-Methode im besten Fall, jeden Tag als Team weiter zu kommen. Messbar, dank der richtigen Key-Results. Und orientiert am aktuell Wichtigen – dank der richtigen Objectives.
OKR – Das agile Betriebssystem für moderne Organisationen
Agil und schnell auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren: Das ermöglicht Dir Objectives & Key Results (OKR). Und zwar nicht nur im Management, sondern bei allen Mitarbeitern im gesamten Unternehmen gleichermaßen.
In diesem Buch stellen wir vor, warum Agilität und OKR der perfekte Weg ist, um flexibel und schnell die Unternehmensziele zu erreichen und dabei jeden Mitarbeiter zu involvieren. Warum ein Google Video für Millionen von Unternehmen der perfekte Impuls war und doch eine der größten Gefahren ist. Und warum auch die Fußball-Nationalmannschaft noch eine Menge von OKR profitieren könnte!
Wie Führungskräfte den Zielmuskel einer Organisation kräftigen – mit einem Vorwort von Larry Page
“Dieses Buch führt Sie hinter die Kulissen, um Intels leistungsstarkes OKR-System zu verstehen – eines der größten Vermächtnisse von Andy Grove.” Gordon Moore, Mitgründer und ehemaliger Chairman von Intel
OKR Theorie vs. Praxis mit Hannah Nagel
Inhalte
Unternehmensziele sind Ausdruck des Selbstverständnisses und des Anspruchs eines Unternehmens. Eine Zielsetzung gehört zu den betrieblichen Grundentscheidungen eines Unternehmens und wird in der Regel von der Unternehmensleitung festgelegt unter Berücksichtigung der zu erfüllenden Normen.
Unter Operational Excellence wird die Fähigkeit verstanden, dafür zu sorgen, dass die Kernprozesse in der Wertschöpfungskette ständig im Hinblick auf Effektivität und Effizienz optimiert werden, bzw. auf die Unternehmensziele optimiert werden.
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KVP – Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess (Englisch: CIP, continuous improvement process). Hinter dem Kürzel KVP (manchmal auch KEP genannt) steht der kontinuierliche Verbesserungsprozess, eine brauchbare Übertragung des Begriffs Kaizen ins Deutsche. KEP steht für kontinuierlicher Erneuerungsprozess, was dem Kaikaku entspricht. Es ist jedoch zu empfehlen, die japanischen Begriffe zu verwenden, weil sie der Komplexität der Methoden eher Rechnung tragen (Tominagu, 1996).
KVP ist ein Grundprinzip des Qualitätsmanagements und unverzichtbarer Bestandteil der ISO 9001. Das Erarbeiten von Verbesserungsvorschlägen durch KVP-Teams wird üblicherweise gemeinsam mit dem betrieblichen Vorschlagswesen unter dem Begriff Ideenmanagement zusammengefasst. KVP ist das klassische Instrument der betrieblichen Effizienzsteigerung und Kernelement der Lean Management Philosophie.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) ist eine Denkweise, die mit stetigen Verbesserungen in kleinen Schritten die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken will. KVP bezieht sich auf die Produkt-, die Prozess- und die Servicequalität. KVP wird im Rahmen von Teamarbeit durch fortwährende kleine Verbesserungsschritte (im Gegensatz zu Innovationen in Form großer, einschneidender Neuerungen) umgesetzt. KVP ist ein Grundprinzip des Qualitätsmanagements und unverzichtbarer Bestandteil der ISO 9001.
Unternehmensziele sind Ausdruck des Selbstverständnisses und des Anspruchs eines Unternehmens. Eine Zielsetzung gehört zu den betrieblichen Grundentscheidungen eines Unternehmens und wird in der Regel von der Unternehmensleitung festgelegt unter Berücksichtigung der zu erfüllenden Normen. Unternehmensziele lassen sich mit verschiedenen Systematiken und Methoden (KVP Core Tools) erreichen. Ein gelebter KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess trägt zum großen Teil zur Erreichung der Unternehmensziele bei. Diese sind regelmäßig:
Aus den zuvor festgelegten Unternehmenszielen lassen sich folgende KVP Ziele ableiten:
Gelingt es nicht, eine beliebige Veränderung im Unternehmen durchzusetzen, so scheinen die Hürden oftmals schon von vorneherein bekannt gewesen zu sein. Allen Beteiligten ist klar, woran es gelegen hat, dass die Initiative schlichtweg scheitern musste. So passiert es auch vielen Unternehmen, die KVP einführen und umsetzen wollen, dass sie früher oder später scheitern müssen! Bei der Ausgestaltung des eigenen KVP im Unternehmen werden viele entgegenstehende Hindernisse von Beginn an gar nicht oder nur unzureichend berücksichtigt, sei es aus Unkenntnis der eigenen Strukturen und der Unternehmenskultur oder aus einer falschen Beurteilung und damit fehlender Berücksichtigung von bestimmten Tatsachen.
Diesen Stolpersteinen stehen eine Vielzahl von Faktoren gegenüber, um KVP erfolgreich zu gestalten.
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Die 8 Erfolgsfaktoren bei der Einführung von KVP / Lean – ODER: Was Sie unbedingt lassen sollten!
Welches Unternehmen hat sich heutzutage noch nicht mit KVP /Lean beschäftigt und erste Erfolge gefeiert? Warum schaffen es manche Unternehmen KVP / Lean zu einem „Dauerbrenner“ zu machen und warum fallen manche zurück in alte Strukturen?
Vortragsinhalt:
Ein inspirierender Impulsvortrag führt Sie sehr anschaulich zu den 8 Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Umsetzung von KVP / Lean. Die Erfolgsfaktoren geben Ihnen einen Gesamtüberblick und eine sehr gute Orientierung, wie auch Sie in Ihrem Unternehmen die richtigen Stellhebel bewegen können. Worauf kommt es an? Und was sollten Sie unbedingt bleiben lassen?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das bemerken Sie spätestens dann, wenn Sie Veränderungen in Ihrem Unternehmen starten möchten. Die Veränderung beginnt also in den Köpfen der Geschäftsleitung und der Mitarbeiter. Versehen mit klaren Visionen und Zielen, kommunikativen Elementen und der Befähigung aller Beteiligten. Der kulturellen Wandel wird untermauert mit klaren strukturellen Elementen. Diese spiegeln sich in der Anwendung von KVP / Lean Methoden und Tools, Workshops, der Messung mit Kennzahlen, sowie in der Integration von KVP / Lean in der Aufbauorganisation wieder. Und einen Erfolgsgarant verraten wir Ihnen bereits jetzt schon: „je einfacher, umso besser!“
OKR Framework: Damit wurde Google erfolgreich
Quelle: Youtube – https://www.youtube.com/watch?v=mJB83EZtAjc